Ein herzliches Willkommen in meiner Welt der Weine!

Mein Motto: Wein soll Spaß machen!

DAS LEBEN IST VIEL ZU KURZ, UM SCHLECHTEN WEIN ZU TRINKEN!

J.C.Schnabel Weinhandlung

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hier finden Sie noch einen schönen Beitrag über unser Restaurant und unsere Weinhandlung aus dem “Aktuellen Bericht” des Saarländischen Rundfunks vom 17.04.2019.

spiegelt mein Leben mit dem Wein wieder. Schon als Kind habe ich in Siebenbürgen gelernt mit Produkten auf dem Bauernhof umzugehen und mit dem hausgemachten Wein meiner Familie. Ich war in den jüngsten Jahren dabei, wenn die Trauben gelesen wurden, wenn Kartoffeln gegen Trauben getauscht wurden, um sie anschließend für einen leckeren Hauswein zu keltern.

Klassisch wurde der Wein dann im Lehmkeller unterm Haus aufbewahrt. Wenn der Opa oder der Onkel dann in den Keller hinabstieg, um eine Flasche dieses leckeren Weines (meist Muskat) zu holen, war das etwas Besonderes.Wenn ich mich schickte durfte ich auch einen Schluck probieren. Diese Liebe zum Wein hat mich nie wieder losgelassen und ich träumte davon einmal selbst Wein zu machen oder zumindest immer einen guten Tropfen im Keller zu haben. Und so kam es, dass ich mich durch meinen Beruf, auch sehr früh dem Wein verschrieb. Mein Lehrherr betonte: wenn du über Wein sprechen willst dann musst du probieren, probieren, probieren.

DEM TRAUM LEBEN EINGEHAUCHT!

Faszination Wein.

Damit ich mich weiterbilde und mehr lerne, besuchte ich automatisch immer die Winzer. Ich hörte gern zu, war fasziniert von ihrem Können. So entstand eine besondere Wertschätzung ihrer Arbeit und dem Ergebnis, welches ich im Glas verkosten durfte. Viele der Winzer sind mittlerweile persönliche Freunde geworden. Also entschloss ich mich auch eine Weinhandlung zu gründen, denn Träume sollte man sich erfüllen! Diese Weinauswahl spiegelt auch immer wieder: guter Wein braucht auch ein gutes Essen! Lassen Sie sich mitnehmen auf meine Reise in meine Welt der Weine. Viel Spass!

Weine aus meiner Heimat Siebenbürgen

Schon Leopold Maximilian Moltke 1846 (1819-1894) hat den Reichtum Siebenbürgens in folgende Worte zusammengefasst:

Siebenbürgen,
Land des Segens,
Land der Fülle und der Kraft,
mit dem Gürtel der Karpaten
um das grüne Kleid der Saaten,
Land voll Gold und Rebensaft.

Ich hatte 2012 die Ehre ein besonderes Weingut und einen besonderen Menschen dahinter kennen zu lernen: Balla Géza.

Seither lässt mich dieser tolle Wein nicht mehr los. Viele der Weine von Geza finde ich so gelungen, dass ich mir nicht vorstellen kann wie man dieses Tröpfchen noch besser machen könnte.

Seine vielfachen Auszeichnungen sprechen natürlich Bände, kürzlich sogar zum besten Winzer Ungarns gekürt.

Terra Regis, Helmuth Gaber, Sohn eines siebenbürgischen Weinbauern aus Bogeschdorf bei Mediasch, kaufte nach dem EU Beitritt Rumäniens das nach dem 2. Weltkrieg enteignete Land seiner Vorfahren zurück (größter Arbeitgeber der Region) und pflanzte 2011 die ersten neuen Weinstöcke. Seit dem Jahr 2014 werden seine Weine unter der Marke „TERRA REGIS ® – Wein vom Königsboden seit 1318“ angeboten.

Im Herbst 2014 nahm Sascha Wolz, Kellermeister im Staatsweingut in Neustadt/Weinstraße, erstmals mit Erlaubnis seiner Dienstherren eine ungewöhnliche Fracht in Empfang, nämlich jede Menge handgelesener Trauben, die im Kühltransport in 13-kg-Kisten im rumänischen Siebenbürgen gestartet waren.

Ergebnis dieser Zusammenarbeit: etwas Besonderes!

Riesling, Grauburgunder, Chardonnay

und die älteste Rebsorte der Siebenbürger Sachsen: Königsast!

Dieser Wein repräsentiert ein neues Premium-Weingut im Siebenbürgischen Weinland, nördlich von Mediasch. Im “Kleinkokeltal” – wo seit 1318 Wein angebaut wird, das älteste Dokument über den Weinanbau deutscher Siedler in Siebenbürgen datiert aus dem Jahr 1206. In den letzten Jahrzehnten lag vieles brach, aber nun herrscht Aufbruchstimmung in einer Region, die – auf dem Breitengrad von Burgund und Bordeaux – ideale Bedingungen für guten Wein bietet.

Der Königsboden ist ein alter Regionsname – für das Gebiet zwischen den Flüssen Alt und Große Kokel – in Siebenbürgen.

Die Bezeichnung Königsboden deutet auf die besondere Rechtslage des Gebiets im Mittelalter hin. Ab dem 12. Jahrhundert war das relativ dünn besiedelte Gebiet durch deutsche Siedler erschlossen und zu einem zusammenhängenden königlichen Besitz entwickelt worden. Der ungarische König Géza II trat dabei als Schirmherr auf, der ab 1146 Siedler aus dem Deutschen Reich anwarb. Mittelalterliche Quellen nannten das Gebiet damals terra regis oder fundus regis.

Der EU-Beitritt Rumäniens eröffnete ab 2006 neue Perspektiven. Er versetzte auch Alteigentümer in die Lage, Teile des historischen Königsbodens zurück zu erwerben und die alte Weinbautradition wieder aufleben zu lassen.

DAVINO, ein guter Freund und Gastronom in Kronstadt kam vor Jahren zu mir und sagte: lass uns mal was probieren…

So mag ich es! Ein gutes Tröpfchen, etwas Passendes auf den Teller und die Welt ist gut.

So schaffte er es mich auf das Weingut aufmerksam zu machen. Nun, viele Jahre später trinke ich immer noch diese besonderen Weine.

Dealu Mare: Bes­tes Rot­wein­an­bau­ge­biet Rumä­ni­ens, im Anbau­ge­biet Mun­e­ti­en im Kar­pa­ten­vor­land gele­gen.

Von dort kom­men die bes­ten Caber­net Sau­vi­gnon– und Mer­lot-Wei­ne des Lan­des, sowie die bes­ten Rot­wei­ne aus der ein­hei­mi­schen Sor­te Fete­as­ca Neagra (Schwarze Mädchentraube, aus welcher einer der ungewöhnlichsten Rotweine der Welt hergestellt wird.)

Dealu Mare ist ein 60 Kilo­me­ter lan­ger Land­strich mit einem ein­zig­ar­ti­gen Kli­ma (gemäßigt-kontinental) und Böden aus Löss, Lehm sowie Kalk mit hohem Eisen­an­teil.

Die Wein­or­te Bol­des­ti, Valea Calu­g­are­as­ca, Urla­ti, Cep­tu­ra und Toha­ni lie­gen,

nach Süden aus­ge­rich­tet, vor den schnee­be­deck­ten Gip­feln der Kar­pa­ten,

die sie vor den kal­ten Nord­win­den schüt­zen.

 

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Kundeninformation!

Liebe Kundinnen und Kunden, aufgrund einer Weinreise nach Rumänien können wir keine Pakete in der Zeit vom 14.10.2024 bis 24.10.2024 packen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und freuen uns darauf, Ihnen bald wieder wie gewohnt zur Verfügung zu stehen. Viele Grüße
Ihr Jürgen Schnabel